Authentisch, mutig und spannend wie ein Krimi!
Die Journalistin Souad Mekhennet verfügt über ungewöhnliche Verbindungen zu den meistgesuchten Männern des Dschihad - und über ein einzigartiges investigatives Talent. Sie deckte die Entführung und Folterung des Deutsch-Libanesen Khaled el-Masri durch die CIA auf, interviewte den Führer von al-Qaida im Maghreb, lernte ein ägyptisches Foltergefängnis unfreiwillig von innen kennen und enttarnte den berüchtigten IS-Henker »Jihadi John«. Ihre meisterhaften Nahaufnahmen lassen uns die Kämpfe und Wünsche der islamischen Welt besser verstehen und zeigen, dass sich der Clash zwischen Islam und Westen in Wirklichkeit nur in den Köpfen abspielt.
Souad Mekhennet hat schon immer zwischen den Welten gelebt. Die Tochter einer türkischen Mutter und eines marokkanischen Vaters ist in Deutschland aufgewachsen, recherchiert seit dem 11. September 2001 über den islamistischen Terror, ist Sicherheitskorrespondentin der Washington Post und internationale Publizistin. 2018 erhielt sie den Sonderpreis des Nannen-Preises sowie den Ludwig-Börne-Preis.