Das Manuskript des lange erwarteten, neuen Krimis von Alan Conway ist da! Gespannt verschlingt Lektorin Susan Ryleland „Die Morde von Pye Hall“, das achte Abenteuer des charismatischen Detektivs Atticus Pünd, doch es fehlen die letzten Kapitel. Susan ist überzeugt, dass sich der exzentrische Schriftsteller einen Scherz mit ihr erlaubt hat, aber es kommt viel schlimmer: Alan Conway ist tot, hat sich scheinbar selbst das Leben genommen, und das ursprüngliche Manuskript ist spurlos verschwunden.
Auf der Suche nach den fehlenden Seiten taucht die Lektorin in die komplizierte Privatsphäre ihres verstorbenen Star-Autors ein und erkennt, wie hemmungslos er sein eigenes Leben und die Menschen in seinem privaten Umfeld als Vorlage für seine Romane ausgeschlachtet hat. Besonders zum letzten, unvollendeten Fall gibt es erschreckend auffällige Parallelen. Die Lektorin versetzt sich in die Rolle des Detektivs und will mit Pünds analytischer Denkweise Alan Conways Todesumstände klären, denn an Selbstmord glaubt sie nicht. Erstaunlicherweise versucht ihr Chef und Verleger Charles Clover sie von ihrem Vorhaben abzubringen…
Anthony Horowitz (vielen bekannt durch seine Alex-Rider-Serie) macht sich einen Spaß daraus, mit den Elementen eines klassischen Whodunit und deutlichen Reminiszenzen an klassische Detektive zu spielen, die jeder Krimi-Fan kennt. Dennoch ist ihm etwas ganz Eigenes gelungen, das Katja Danowski und Bodo Wolf mit ihren fesselnden Darbietungen als rätselnde Lektorin und souveräner Erzähler des „Romans im Roman“ überzeugend herausarbeiten. Hier trifft klassisch-britische Spannung auf typisch-englischen Humor.
(Susanne Steufmehl)
Auf der Suche nach den fehlenden Seiten taucht die Lektorin in die komplizierte Privatsphäre ihres verstorbenen Star-Autors ein und erkennt, wie hemmungslos er sein eigenes Leben und die Menschen in seinem privaten Umfeld als Vorlage für seine Romane ausgeschlachtet hat. Besonders zum letzten, unvollendeten Fall gibt es erschreckend auffällige Parallelen. Die Lektorin versetzt sich in die Rolle des Detektivs und will mit Pünds analytischer Denkweise Alan Conways Todesumstände klären, denn an Selbstmord glaubt sie nicht. Erstaunlicherweise versucht ihr Chef und Verleger Charles Clover sie von ihrem Vorhaben abzubringen…
Anthony Horowitz (vielen bekannt durch seine Alex-Rider-Serie) macht sich einen Spaß daraus, mit den Elementen eines klassischen Whodunit und deutlichen Reminiszenzen an klassische Detektive zu spielen, die jeder Krimi-Fan kennt. Dennoch ist ihm etwas ganz Eigenes gelungen, das Katja Danowski und Bodo Wolf mit ihren fesselnden Darbietungen als rätselnde Lektorin und souveräner Erzähler des „Romans im Roman“ überzeugend herausarbeiten. Hier trifft klassisch-britische Spannung auf typisch-englischen Humor.
(Susanne Steufmehl)