Zimeq 1983-2019

Fotografien aus meiner kurdischen Heimat

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im September 2024.
39,00 €
inkl. MwSt.

Als Künstler mit dem Schwerpunkt Fotografie arbeitet Mehmet Emir mit verschiedenen Medien. Seit seiner Übersiedlung nach Wien 1981 dokumentiert er bei jährlichen Besuchen sein Heimatdorf Zimeq (Tunceli/Dersim). Der Band Zimeq 1983-2019 ist das Ergebnis einer 38 Jahre langen Dokumentationsarbeit. 250 Fotografien bilden einen Querschnitt aus seiner 20.000 Fotos umfassenden Dokumentation. In einem Textteil werden historische Entwicklungen und Transformationsprozesse behandelt. Die Texte basieren auf Mehmets Erfahrungen - Kindheit im Dorf, Arbeitswelt, Erinnerungen der Überlebenden des Massakers von 1938, musikethnologische Untersuchungen, Emigration nach Wien. Weitere Beiträge behandeln die Geschichte des Dorfes seit dem 16. Jahrhundert, den Sprachverlust im Dorf und ökonomische Veränderungen.Um eine möglichst große Leserschaft in Europa und in der Türkei zu erreichen, sind die Texte auf Deutsch und Türkisch, die Einleitung und eine Zusammenfassung im kurdischen Dialekt Zazakî.

Mehmet Emir, geboren 1964 in Hozat/Tunceli/ Türkei, Studium der Kontextuellen Malerei an der Akademie der bildenden Künste, ist Musiker und Kolumnist bei der Stadtzeitung Augustin, seit 2016 arbeitet er an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
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