Von guten Eltern

Roman

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North Bath, Upstate New York, steht vor großen Veränderungen: Die Kleinstadt ist eingemeindet worden. Obendrein taucht in einem Hotel genau in der Mitte zwischen North Bath und Schuyler Springs - dem Annektierer - eine Leiche auf. Polizeichefin Charice Bond, die erste Schwarze Frau auf diesem Posten, ist aufs Äußerste gefordert, nicht nur weil sie ihren Ex (und ehemaligen Vorgesetzten) zur Aufklärung des Falls hinzuzieht. Unterdessen arbeitet sich College-Professor Peter Sullivan immer noch an seinem verstorbenen Vater ab - und sieht sich gleichzeitig mit der zerrütteten Beziehung zu seinem Sohn Thomas konfrontiert. Am anderen Ende von North Bath kämpfen Ruth und ihre Tochter Janey darum, ihre Familie zusammenzuhalten. Inmitten all dessen rätseln die Bewohner der Stadt, was es mit der nicht zu identifizierenden Leiche auf sich hat. Wer von ihnen könnte unbemerkt verschwunden sein? Richard Russo stellt sich in diesem Roman nicht nur der Frage, wie wir dem Fluch entkommen können, da
ss wir unseren Eltern immer ähnlicher werden - er zeigt den alternden Mann in der Krise und verhandelt Themen wie das Sterben amerikanischer Kleinstädte, Rassismus und Polizeigewalt. In 'Von guten Eltern' kehrt er zurück zu den Figuren aus 'Ein grundzufriedener Mann' und 'Ein Mann der Tat' und zeichnet dabei das Porträt einer Arbeitergemeinde im Wandel.

RICHARD RUSSO, geboren 1949 in Johnstown, New York, studierte Philosophie und Creative Writing und lehrte an verschiedenen amerikanischen Universitäten. Für 'Diese gottverdammten Träume' (DuMont 2016) erhielt er 2002 den Pulitzerpreis. Bei DuMont erschienen außerdem 'Diese alte Sehnsucht' (2010), 'Ein grundzufriedener Mann' und 'Ein Mann der Tat' (beide 2017) sowie der Erzählband 'Immergleiche Wege' (2018), der SPIEGEL-Bestseller 'Jenseits der Erwartungen' (2020), 'Sh_tshow' (2020), 'Mittelalte

»Es ist eine Verquickung aus sehr vielen privaten Strängen, diesen wunderbar aufbereiteten Lebensgeschichten« Rainer Moritz, DEUTSCHLANDFUNK BUCHKRITIK »zweifellos ist Richard Russos Roman [...] mit Gewinn und Vergnügen zu lesen« Eberhard Falcke, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT »einfühlsam, witzig und auf unterhaltsame Art sehr politisch« Susanne Hamm, WDR3 LESESTOFF »Russo nennt die Probleme beim Namen und schreibt doch über universell Menschliches, zeigt voller Empathie aber ohne Kitsch, dass es nie zu spät ist, nochmals neu anzufangen.« Britta Spichiger, SRF BUCHZEICHEN »Er schaut den Leuten aufs Maul, schreibt so bedächtig und offenherzig, wie seine rustikalen Helden eben reden.« Norbert Mayer, DIE PRESSE »Während der Lektüre dieses wunderbaren Romans lebt man in einer anderen Welt. Richard Russo ist einer der grossen amerikanischen Erzähler« Welf Grombacher, LUZERNER ZEITUNG »Große amerikanische Erzählkunst [...] Ein ebenso gefinkelter wie warmherziger Erzähler« Bernd
Melichar, KLEINE ZEITUNG »Wie immer taucht Russo tief ein in die Psyche seiner Figuren, entlarvt äußerst glaubhaft ihre Träume, Lügen, Schwächen, Kümmernisse und Verliebtheiten. Am Ende [...] kennen wir sie alle so gut, als seien sie gute Bekannte von uns. Und die allermeisten haben wir mittlerweile ins Herz geschlossen. [...] Ein tolles Buch!« Andreas Schröter, RUHR NACHRICHTEN »ein grosser Menschenfreund« Martin Ebel, TAGES-ANZEIGER »Ein grandioser Roman über die US-amerikanische Lebensweise im minutiösen Zeitlupenstil« Hans-Dieter Grünefeld, BUCHKULTUR
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