Stellung beziehen

Essays aus der Sicht des Gestaltansatzes

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"Stellung beziehen" in und zu den Zeitläuften ist integraler Anspruch der Gestalttherapie seit ihren Anfängen, und das heißt gesellschaftliche Krisen, Politik und individuelles Leiden sind untrennbar aneinander gekoppelt. In den hier versammelten Essays geht es deshalb neben der therapeutischen Dimension auch um die Fragen, die Gesellschaft umtreibt: Migration, Fremdheit, Diversität, Teilhabe, Umwelt, Digitalisierung, Sprache, Familie, Paare, Liebe, Integration, Narzissmus."Leben verläuft kreuz und quer und wer weiß wohin, da geht es selten von der Wiege bis zur Bahre geradeaus. Und irgendwie gehört das zur Gestalttherapie, die wechselnde Konzentration, fast absichtslos, mit allen Sinnen an den Dingen des Lebens entlang, um doch leidenschaftlich Stellung zu beziehen. Das kann Abwehrreaktionen provozieren; und dann wird's ungemütlich." (aus dem Vorwort).

Dipl.- Psych., Pädagoge; studierte Ethnologie, Kunstpädagogik und Psychologie an der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Postgraduelle Ausbildungen in Gestalttherapie (GIF), Systemischer Therapie (IGST), Tiefenpsychologischer Therapie (DFT) und Supervision (IHP). Er arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut (Schwerpunkt Paar- und Familientherapie), Supervisor (für Profit- und Non-Profit-Unternehmen) und als Fortbildungsleiter am Gestalt-Institut Frankfurt am Main (GIF). Außerdem leitet er die Redaktion der Institutsschrift GestaltZeitung und ist Autor zahlreicher Fachartikel; langjähriges Redaktionsmitglied der Fachzeitschrift Gestalttherapie; Buchveröffentlichungen: Phasen der Leidenschaft. Emotionale Entwicklungen in Paarbeziehungen (2007); Liebesmühen - Plädoyer für eine schwierige Lebensart (2014). www.kloeckner-consult.de

»Diese tour d´horizon ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass "die Seele ihre Leidenschaften" (Montaigne) an den richtigen Gegenständen ausgelassen hat. Hier wird die Frage, was und wieweit Verstand und Vernunft, frei von Erfahrung erkennen kann, auf schlüssige Weise beantwortet.« (Dr. Renate Becker, Gestalttherapeutin Berlin)
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