Schwedt an der Oder

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Mit dem stolzen Titel "Perle der Uckermark" konnte sich das über 700-jährige Schwedt einst schmücken. Die verträumte Garnisonsstadt war bis zum Zweiten Weltkrieg ein beliebtes Ziel der Oder-Ausflugsdampfer. Mit dem Schloss der Brandenburgischen Markgrafen, der Orangerie und der seinerzeit fortschrittlichen Tabakmanufaktur zog sie zahlreiche Gäste an. Im Krieg zu fast 85 Prozent zerstört, veränderte sich jedoch das einst vertraute Stadtbild innerhalb weniger Jahre grundlegend. Das neue Schwedt, seit Ende der Fünfzigerjahre eine schnell wachsende, moderne Industriestadt mit sozialistischer Architektur, Erdölraffinerie und Papierkombinat, brauchte Raum. Die Vergangenheit schien darüber beinahe in Vergessenheit zu geraten. Autor Hans-Jörg Wilke, profunder Kenner der Geschichte Schwedts, hat sich auf die Suche nach dem verlorenen Stadtbild gemacht. In über 200 bislang zumeist unveröffentlichten Fotos vor allem aus privaten Archiven zeigt er Straßen, Häuser und Denkmäler ebenso wie das
Alltagsleben der Bewohner. Ein Bildband, der auch diejenigen neugierig macht, die Schwedts Vergangenheit nicht mehr aus eigener Anschauung kennen.

Hans-Jörg Wilke, Jahrgang 1959, ist profunder Kenner der jüngeren Lokalgeschichte und verantwortlicher Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit in der Nationalpark-Verwaltung Unteres Odertal. Der Ueckermünder hat sich durch seinen erfolgreichen Bildband "Schwedt an der Oder", 2003 beim Sutton Verlag erschienen, sowie durch weitere Veröffentlichungen (u.a. "Das Untere Odertal") einen Namen gemacht.
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