«Poor images» - arme Bilder?

Digitale Visualitäten in der Kunstdidaktik

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Dezember 2024.
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Digitale Bilder sind allgegenwärtig. Wir produzieren und konsumieren sie wie nie zuvor. Mit dem Aufkommen internetfähiger mobiler Devices transformierte sich das qualitativ hochwertige »reiche« Bild zur schlecht aufgelösten digitalen Kopie, die im Netz zirkuliert, bearbeitet und vervielfältigt wird. Ausgehend vom Begriff des »poor image«, den die Künstlerin Hito Steyerl 2009 prägte, analysiert Helena Schmidt Bilder der post-digitalen Gegenwart im Hinblick auf deren Gebrauch, Reflexion und Potenzial in der Kunstvermittlung. Die multiperspektivisch nachgezeichnete Entwicklungsgeschichte vom »poor image« hin zu »poor images« bietet so Nährboden für eine zukunftweisende Didaktik der Digitalität.

Helena Schmidt (Dr. phil.), geb. 1990, ist Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis. Sie lehrt und forscht an der Akademie der bildenden Künste Wien und der Hochschule der Künste Bern. Ihre von Prof. Dr. Elke Krasny betreute Dissertation wurde mit dem »Award of Excellence«-Staatspreis für die besten Dissertationen 2023 des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie mit dem Würdigungspreis für wissenschaftliche Arbeiten der Akademie der bildenden Künste Wien 2022/23 ausgezeichnet.
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