Mehrsprachenlernen in gesellschaftlichen und institutionellen Kontexten

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Fokus der Mehrsprachendebatte

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 12.08.2024.
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Dieser Band stellt verschiedene Lebens- und Lernbereiche rund um Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen vor und fokussiert dabei gesellschaftliche Mehrsprachigkeit sowie Aspekte schulischen und universitären Mehrsprachenlernens. Er beleuchtet unter anderem den Komplex der Herkunftssprachen im Verhältnis zur Umgebungs- und Zielfremdsprache Deutsch, diskutiert Gesamtsprachencurricula und reflektiert die Sprachenarbeit mit Geflüchteten. Alle Beiträge sind wissenschaftlich fundiert, richten sich sprachlich an Studierende und veranschaulichen die Sachverhalte durch Beispiele nicht nur aus deutschsprachigen Ländern. Sie verdeutlichen, dass Mehrsprachenlernen ein globales Phänomen mit je ähnlichen oder auch ganz unterschiedlichen Vorzügen und Herausforderungen ist und sich die Auseinandersetzung damit lohnt. Die Aufgaben ermuntern zur Re¬flexion der eigenen Mehrsprachigkeit bzw. der eigenen Lebens- und Lernsituation im gesellschaftlichen und institutionellen Umfeld.

Joachim Schlabach arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit im Bereich des Mehrsprachenlernens; zudem lehrt er deutsche Sprache und Geschäftskommunikation und plurilinguale Kommunikation an der Universität Turku in Finnland.Constanze Bradlaw ist Mitautorin des Sprachenkonzepts der TU Darmstadt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf sprachenpolitischen Aspekten der funktionalen Mehrsprachigkeit im Kontext Internationalisierung der Hochschulen. Sie ist tätig als Persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Innovation und Internationales der TU Darmstadt.Britta Hufeisen forscht und lehrt als Professorin am Fachgebiet Sprachwissenschaften-Mehrsprachigkeit-Mehrsprachenlernen an der Technischen Universität Darmstadt, wo sie auch das Sprachenzentrum leitet.
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