Lieben und lügen

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 17.09.2024.
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Mrs. Armitage will mehr. Sie ist mit Anfang Dreißig in den besten Jahren, hat eine beträchtliche Anzahl von Kindern, ihr vierter Mann ist erfolgreicher Drehbuchautor, und doch fehlt etwas. Vielleicht noch ein Kind? Ihr Mann ist strikt dagegen und schickt sie zum Psychiater, um ihr diesen Wunsch ausreden zu lassen. Nach und nach entfaltet sich dort die Geschichte einer Frau, die sich als Mutter, Partnerin und Hausfrau an den großen und kleinen Zumutungen des Alltags abarbeitet, bis ihr schließlich nach einem Zusammenbruch bei Harrod's die Erkenntnis dämmert, dass Ehe und Familie nicht die Antwort auf alle Fragen des Lebens sind.

Mit Scharfsinn, unerschrockenem Humor und großer Offenheit führt Penelope Mortimer in die Abgründe eines ganz normalen Frauenlebens.

Penelope Mortimer, geboren 1918 im walisischen Rhyl, studierte in London und arbeitete als Kummerkastentante für die Daily Mail. Ihre Kurzgeschichten erschienen regelmäßig im New Yorker und in der Sunday Times, ihr Debütroman Johanna wurde 1947 veröffentlicht. Es folgten u. a. Daddy's Gone A-Hunting (1958) und The Pumpkin Eater (1962), der 1964 erfolgreich verfilmt wurde. Daneben schrieb sie Drehbücher, eine Biografie der Queen Mother und erhielt für ihre Autobiografie About Time 1979 den Whitbread Prize. Sie war zweimal verheiratet, zuletzt mit dem Schriftsteller John Mortimer, und hatte sechs Kinder. Penelope Mortimer starb 1999 in London.
Manuela Reichart lebt und arbeitet in Berlin als Autorin, Radiomoderatorin und Herausgeberin (u.a.der Anthologie Doch uns schlug kein Gewissen, 2011). 2015 erschien ihr Buch Schon wieder Verspätung. Reisebekanntschaften im Dörlemann Verlag.

»Wundervoll... wohl jede Frau, die ich kenne, wird dieses Buch lesen wollen.« Edna O'Brien
»Die Themen dieses Romans sind zeitlos, wir können uns alle darin finden.« The Times

»Eine wirklich gute Schriftstellerin.« Telegraph

»Eines dieser Bücher, die mit echtem Wissen über den Rand des Abgrunds geschrieben zu sein scheinen, fast schon unerträglich spannend.« The Sunday Times

»In diesem Buch, ihrem besten, schreibt Mortimer in einer stählernen, skeptisch klarsichtigen Prosa, die dem Leser das Kompliment macht, ihn als Komplizen zu betrachten.« Guardian

»Ein raffiniertes, faszinierendes, genaues Buch... durchdrungen von menschlicher Realität und Zerbrechlichkeit, unsentimental und amüsiert... So berührend, so lustig, so verzweifelt, so lebendig... Ein tolles Buch, ein wahres Lesevergnügen.« The New York Times
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