Wie sprechen Schüler_innen über ihre eigenen Handlungen und Lernprozesse, wenn die Lehrperson nicht ins Geschehen involviert ist? Und inwiefern führt das ästhetisch-forschende In-Beziehung-Treten mit dem Artefakt zu neuen Erfahrungen, die sich für das konzeptuelle Denken der Schüler_innen als leitend erweisen? Mithilfe prozess- und handlungsorientierter Konzepte leistet Claudia Mörgeli dazu Grundlagenforschung im Fach »Textiles und Technisches Gestalten«. Ihre Erkenntnisse nutzt sie für Handlungshinweise an Lehrpersonen, die auch außerhalb der Kunstpädagogik lernförderlich angewendet werden können.
Claudia Mörgeli, geb. 1971, lehrt Kunst und Design und betreut als Mentorin Studierende in ihrer berufspraktischen Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Die Kunstpädagogin studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und promovierte an der Universität Siegen.
