Jüdische Komponistinnen

zwischen Erfolg und Verfolgung, Exil und Heimkehr

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Leben und Werk zehn bedeutender Komponistinnen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis nach dem 2. WeltkriegDie Mezzosopranistin Andrea Schwab erinnert mit diesem Band an die Musik und das Wirken von zehn außergewöhnlichen Frauen, die in der von zwei Weltkriegen und der Shoa geprägten Epoche von 1900-1945 und danach den Mut und die Ausdauer besaßen, ihre musikalische Begabung zu leben. Als verfolgte Jüdinnen, als Frauen und als Komponistinnen waren sie gesellschaftlicher Geringschätzung und den Repressalien der Naziherrschaft in dreifacher Hinsicht ausgesetzt. Einigen wenigen gelang die Flucht ins Ausland, andere überlebten in Österreich - diskriminiert, aber gleichzeitig geschützt durch einen arischen Ehepartner. Jene, die deportiert wurden kamen in Konzentrationslager - und komponierten dort weiter.In den einzelnen Porträts wird der Versuch unternommen, dem Wunder auf die Spur zu kommen, wie es diesen Musikerinnen gelang, über alle Hindernisse hinweg unter widrigsten Umständen an ihre
r Kunst festzuhalten und unsterbliche Musik zu schaffen.

Andrea Schwab ist Sängerin und unterrichtet Stimmbildung. Sie ist auf die Interpretation der Musik von Komponistinnen spezialisiert.
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Von Maria Theresia Paradis über Josepha Barbara Auenhammer bis Julie von Baroni-Cavalcabò
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