Im Maschenwerk der Kunstgeschichte

Eine Revision von George Kublers 'The Shape of Time'

  • Nachdruck. Erscheint laut Verlag im 2. Quartal 2024.
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Der amerikanische Kunsthistoriker George Kubler (1912-1996) publizierte im Jahr 1962 den theoretischen Essay 'The Shape of Time. Remarks on the History of Things'. Darin entwickelte er ein strukturalistisches Modell der Kunstgeschichtsschreibung, das die kulturellen, zeitlichen und objektbezogenen Einschränkungen und Hierarchisierungen der bisherigen Forschung in Frage stellte. Die methodischen Probleme, mit denen sich Kubler konfrontiert sah, besitzen auch heute noch Relevanz und erhalten zudem eine neue Aktualität durch die gegenwärtig stattfindenden Erweiterungen der Kunstgeschichte um kulturwissenschaftliche, medienwissenschaftliche und postkoloniale Fragestellungen. Die Aufsätze des Bandes stellen Kubler als Wissenschaftler vor, untersuchen zentrale Begriffe und Konzepte aus seinem Essay, verorten seine Ideen in der Wissenschaftsgeschichte und zeigen Verbindungen zu aktuellen Theorien und Diskussionen auf. Enthalten ist außerdem ein künstlerischer Beitrag von Zhenia Couso Mar
tell.

Sarah Maupeu ist Doktorandin der Kunstgeschichte an der interdisziplinären Forschungsschule a.r.t.e.s. an der Universität zu Köln.Dr. Kerstin Schankweiler ist promovierte Kunsthistorikerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für die Kunst Afrikas am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.Dr. Stefanie Stallschus ist promovierte Kunsthistorikerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der Technischen Universität Berlin.
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