Gewalt, Krieg, Recht. Siegfried-Landshut- Preis 2020: Isabel V. Hull

Mittelweg 36, Heft 4 August/September 2021

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Im Mai 2021 hat das Hamburger Institut für Sozialforschung zum dritten Mal den Siegfried-Landshut-Preis verliehen und mit ihm die US-amerikanische Historikerin Isabel V. Hull geehrt. Ihr ist das aktuelle Heft des Mittelweg 36 gewidmet. Es versammelt Beiträge über Gewalt, Krieg, Recht zur Zeit des Wilhelminischen Kaiserreichs, über dessen Geschichte deutsche Historiker: innen seit Monaten heftig streiten. Isabel Hull nähert sich ihren Themen jenseits der ausgetretenen Pfade. Der Mittelweg 36 stellt die vielfach ausgezeichnete und häufig zitierte Historikerin erstmals einem größeren Publikum vor.

»Hull ist eine wagemutige Historikerin mit dem un bedingten Willen zum genauen Hinsehen, und das heißt immer auch, die konkreten Praktiken in den Blick zu nehmen, sei es durch einen genauen Blick auf die Herren der kaiserlichen Entourage, sei es durch minutiöse Analysen der Praktiken der Männer in den Aufklärungsgesellschaften oder auf das, was an Praktiken und Interaktionen in Deu
tsch-Südwestafrika sowie im Ersten Weltkrieg passierte.« Rebekka Habermas

Wolfgang Knöbl, Prof. Dr., Soziologe, ist seit 2015 Direktor des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Zuvor war er Professor für Soziologie an der Georg-August-Universität Göttingen.
Jan Philipp Reemtsma, Prof. Dr. phil., lebt und arbeitet vorwiegend in Hamburg. Er ist Gründer und geschäftsführender Vorstand der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur sowie der Arno Schmidt Stiftung; Gründer und bis März 2015 Leiter des Hamburger Instituts für Sozialforschung.
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