Gefahrenzonen Europas

Eine Untersuchung zu nationalen Minderheiten

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Dezember 2024.
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GEFÄHRDETER FRIEDEN Dieser hellsichtige Schlüsseltext der Konfliktforschung sowie der Faschismuskritik erschien 1929 im Verlag von Virginia Woolf. John S. Stephens, englischer Historiker und Mitarbeiter des Völkerbundes, analysiert darin die Lage nationaler Minderheiten nach den Grenzverschiebungen des Ersten Weltkrieges. Seine Diagnose: Findet keine Befriedung dieser "danger zones" statt, drohe Krieg in Europa. Er behielt Recht. Aber ist die Situation heute besser?

JOHN STURGE STEPHENS (1891-1954). Während des Ersten Weltkriegs war er Pazifist und Kriegsdienstverweigerer. In der Zwischenkriegszeit unternahm er als Quäker Reisen durch Europa und setzte sich für eine friedliche Zukunft des Kontinents ein. Er war Mitglied der Minderheitenkommission des Genfer Völkerbundes. Ab 1938 halfen er und seine Frau jüdischen Flüchtlingen, die aus Österreich vor den Nazis nach Großbritannien emigrieren mussten. HANNES OBERMAIR Senior Researcher (Philosopher-in- Residence) an Eurac Research, Historiker und Kulturwissenschaftler. Vormals Research Fellow des Max-Planck-Instituts für Geschichte in Göttingen, Direktor des Stadtarchivs Bozen, Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. JOSEF PRACKWIESER Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Autonomy Experience an Eurac Research. Kurator im Gründungsteam des NS-Dokumentationszentrums München, Arbeit in verschiedenen Kultureinrichtungen und im Verlagswesen. Studium der Geschi
chte und Philosophie in Freiburg/Breisgau und München. » erstmalige deutsche Übersetzung eines vergriffenen Zeitdokuments » Südtirol als zentrales Beispiel » Minderheitenpolitik als Friedenspolitik auch heute aktuell
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