Felix und Felka

«Einer der ganz Großen in der zeitgenössischen deutschen Literatur.» (Die Zeit)

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Fesselnd und dramatisch erzählt der Meister der literarischen Verknappung eine Parabel über zwei Künstlerleben in einer Zeit der Angst.

Rom, im Mai 1933. Ein Angriff des Malers Graf von Merveldt zwingt den deutsch-jüdischen Künstler Felix Nussbaum, die Villa Massimo zu verlassen. Die Rückkehr nach Deutschland ist ihm und seiner Lebensgefährtin, der polnisch-jüdischen Malerin Felka Platek, angesichts der Judenfeindschaft des Hitler-Regimes unmöglich. Schließlich finden sie eine Bleibe in Brüssel. Obwohl die Bedrohung durch die deutschen Besatzungsbehörden zunimmt, retten sie sich nicht nach Palästina. Wohl noch nie ist ein Künstlerleben, das unter den Zwängen der rassistischen Verfolgung im Nationalsozialismus stand, derart verdichtet dargestellt worden.

Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, arbeitete an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin, bevor er 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte. Für sein Werk bekam er viele Auszeichnungen, u. a. den Heinrich-Böll-Preis, Hans-Sahl-Preis, Kleist-Preis, Schiller-Gedächtnispreis, Lessing-Preis, Bremer Literaturpreis, Berliner Literaturpreis und Joseph-Breitbach-Preis. 2014 erhielt er für seine schriftstellerische Leistung und sein politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz. Hans Joachim Schädlich lebt in Berlin.
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