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Egon Ammann und sein Verlag

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Ein lebendiges Bild der deutschsprachigen Verlags- und Autorenszene seiner Zeit.Autoren und ihre Verleger - ein unerschöpfliches Thema. Die geschäftlichen und gleichzeitig freundschaftlichen Beziehungen enthalten vielfältiges Konfliktpotential, das sich im besten Falle zu einer langjährigen Zusammenarbeit entwickelt. Die nicht leichte Aufgabe des Verlegers und seines Verlages, die ihm anvertraute Literatur geschickt, gut verpackt und überzeugend über Buchhandel und Presse zu den Lesern zu bringen wird hier erneut zum Thema. Die Geduld der Autoren nicht minder.40 Autoren, Herausgeber, Übersetzer und andere, die dem Ammann Verlag eng verbunden waren, schildern und umkreisen die Person und den Verleger Egon Ammann. Informative, kenntnisreiche, auch kritische Erinnerungen stehen neben höchst poetischen, auch dankbaren, ja liebevollen Texten.Mit Texten u.a. von Thomas Hürlimann, Navid Kermani, Inés Koebel, Friedrich Kröhnke, Verena Auffermann, Margrit Sprecher, Ulrich Peltzer, Ulrich H
olbein, Svenja Leiber, Markus Imhoof, Dieter Bachmann, Ralph Dutli, Matthias Zschokke, Paul Nizon, Georges-Arthur Goldschmidt, Sabine Dörlemann und Hans Jürgen Balmes.

Egon Amman (1941-2017) war ein Schweizer Verleger. Gemeinsam mit seiner Frau Marie-Luise Flammersfeld gründete er 1981 den Züricher Ammann Verlag, der bis 2010 bestand. Das anspruchsvolle Programm umfasste knapp 1000 Titel, darunter bedeutende Werkeditionen von Fernando Pessoa, Ossip Mandelstam (Übersetzung von Ralph Dutli) und Ralph Ellison sowie literarische Entdeckungen wie der Nobelpreisträger Wolé Soyinka.
Marie-Luise Flammersfeld leitete zusammen mit Egon Ammann den Verlag. Sie lebt in Berlin.

»(ein) Band (...) dessen Lektüre (...) auf keiner Seite langweilt, sondern noch einmal kraftvoll bündelt, was die Schweiz mit diesem Verlag und diesem Verleger verloren hat.« (Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 16.06.2022) »eine Würdigung und Erinnerung und eine prosaische Ode ans Büchermachen« (Peter Zimmermann, ORF Ex libris, 10.07.2022) »lesenswerte(r) Band« (Martin Ebel, Süddeutsche Zeitung, 21.07.2022) »(ein) Reigen höchst reizvoller Hommage-Beiträge« (Peter von Becker, Tagesspiegel, 06.11.2022) »die beeindruckende Chronik hochfliegender Geistes-Aventüren und Poesie-Emphasen« (Jochen Hieber, FAZ, 29.11.2022) »(Allen), die sich für Verlagsgeschichte interessieren (...), kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen - ganz, ganz toll.« (Nicola Steiner, SRF Literaturclub, 11.10.2022)
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