Der Mythos des Unbestechlichen

Maximilien Robespierre und das Fortleben des Politisch-Theologischen in der deutschsprachigen Literatur der Gründerzeit

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 08.07.2024.
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Diese Arbeit erforscht literarische Darstellungen von Maximilien Robespierre zur Zeit der deutschen Reichsgründung als einen politischen Mythos. Analysen von literarischen und historiografischen Prätexten, politisch-theoretischen und ästhetischen Theorieansätzen zeigen, wie Otto Franz Gensichen, Fritz Mauthner, Robert Hamerling, Karl Wartenburg, Karl Bleibtreu und Marie Eugenie delle Grazie den Robespierre-Mythos als Projektionsfläche politisch-theologischer Denkbilder verwertet haben.

Michiel Rys studierte Germanistik, Lateinische Philologie und Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft und promovierte an der KU Leuven (BE), wo er zurzeit als Postdoktorand an einem Forschungsprojekt zur Literatur und Erinnerungskultur der deutschen Arbeiterbewegung arbeitet.
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