Der Herr vom Ringwall

Die letzten Tage der Kelten im Hochwald

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 26.08.2024.
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Wir schreiben das Jahr 54 v. Chr. Die junge Mediomatrikerin Pettia und ihr Vater, der Händler Redios, unternehmen eine Reise zur Burg des Trevererfürsten Indutiomarus. Dort lernt Pettia gemeinsam mit ihrem Freund, dem Trevererjungen Vectimarus die Besonderheiten des Keltenstammes kennen. Doch ihr Aufenthalt wird vom großen Landtag, einem Treffen aller treverischen Teilstämme, überschattet.Indutiomarus versucht die keltischen Stämme und germanische Verbündete im Kampf gegen Caesars Legionen zu einen. Doch Eifersucht und Verrat in den eigenen Reihen erschweren dieses Vorhaben zusehends. Während Pettia den Eisenerztagebau der Treverer kennenlernt, das gigantische Bauwerk der Keltenburg erlebt, im Tempelbezirk in den Bann der Götter gerät und nur knapp dem Tod entgeht, verschärft sich die Lage auf dem Thing. Ein Kampf auf Leben und Tod spiegelt die unversöhnlichen Ansichten der Fürsten wider. Nur der Tod des großen Fürsten Teutactos und dessen feierliche Bestattung zögern den endgülti
gen Bruch hinaus. Pettias Glück aber findet sich im Leid der Treverer. Denn die Totenfeiern bringen ihrem Handel großen Erfolg. Doch der Untergang der Treverer rückt unaufhaltsam näher.Hat sich am Ringwall in Otzenhausen gar ein Stück Weltgeschichte abgespielt?

Dr. Thomas P. Fritsch, Jahrgang 1962 ist seit 25 Jahren Leiter des archäologischen Forschungsprojektes am keltischen Ringwall "Hunnenring" bei Otzenhausen. Er kann auf zahlreiche archäologische Publikationen zu Kelten, Römern, Kunst und Tourismus zurückblicken.
Volker Schmidt-Gliaugir, ist als bildender Künstler, Illustrator und Grafik-Designer aus Saarbrücken tätig. Er hat sich intensiv mit der keltischen Kultur beschäftigt. Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen. www.gliaugir.com
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