Collage/Montage in Kunst und Literatur von den 1960er Jahren bis heute

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 12.08.2024.
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Thomas Schütte, der von 1973 bis 1981 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter studierte, ist einer der wichtigsten und bekanntesten deutschen Künstler der Gegenwart. Sein Werk ist geprägt durch das vielseitige Interesse des Künstlers sowohl an unterschiedlichen Inhalten als auch an vielfältigen Materialien. Schütte zeichnet, aquarelliert, modelliert und baut mit gleicher Intensität wie er sich inhaltlich dem Porträt, der Büste, der liegenden und stehenden Figur oder dem Architekturmodell zuwendet. Der Fundus für seine Werke sind Alltagskulturen ebenso wie Pop- und Hochkultur. Humor, Doppelbödigkeit und kritisches In-Frage-Stellen sind wesentliche Triebfedern seines Schaffens. Der jeweilige Werkprozess schafft zudem eine Rahmung für ein produktives Umgehen mit dem Zufall und der Wider- bzw. Eigenständigkeit der verwendeten Materialien. Im vorliegenden Band wird das heterogene bisherige Werk des Künstlers aus unterschiedlichen kunstwissenschaftlichen
Blickwinkeln befragt und (re)perspektiviert.- 70. Geburtstag eines der wichtigsten und bekanntesten deutschen Künstlers der Gegenwart am 16. November 24 - Große Retrospektive im MoMA vom 29. September 2024 bis zum 18. Januar 2025

Verena Krieger hält den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Gregor Streim hält den Lehrstuhl für neuere und neueste deutsche Literatur an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Gudrun Heidemann ist Professorin am Institut für Germanistik der Universität Lódz, Polen. Zuvor forschte und lehrte sie an den Universitäten Bielefeld, Bochum, Tübingen, Konstanz, Wroclaw und Bamberg.
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