Alfred Grünfeld (1852-1924)

Der "Pianist Wiens"

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Alfred Grünfeld (1852-1924) - Improvisator, Virtuose und Lyriker am Klavier, Salonpianist und "Liebling" der High-Society war der "Pianist Wiens". Kritiker schwärmten von seinem weichen, farbigen Anschlag. Der Großteil seiner ca. 100 Kompositionen, mehrheitlich Salon- und Virtuosenstücke für Klavier, sind heute vergessen, bis auf seine Transkriptionen nach Johann Strauss-Melodien (z. B. Frühlingsstimmen-Walzer). Der "Aufnahme-Pionier" hat die jeweils aktuellen Aufnahmetechniken sofort für sich genutzt: Er spielte Wachsrollen für Edison Phonograph ein, machte Schallplatteneinspielungen und ließ nach seinem Spiel Notenrollen für Kunstspielklavier Phonola und Reproduktionsklavier Welte-Mignon stanzen; er hinterließ ein Stimmporträt und flimmerte sogar von der "stummen" Filmleinwand.Diese erste Biografie beleuchtet seine verschiedenen Wirkungsstätten und Karrieren mit Werkkatalog, Tonträger-Verzeichnis und seinenErinnerungen.

Isabella Sommer ist Instrumentalpädagogin und Musikwissenschafterin; Mitarbeit an der Herausgabe von Werkkatalogen; Vorträge und Publikationen mit Schwerpunkt Familie Johann Strauss; Erforschung und Dokumentation der Musik auf Phonola Notenrollen; 2017 Kuratorin der Ausstellung "Alfred Grünfeld - Der Pianist Wiens" in der Wienbibliothek.
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