Tiere in der Stadt

Eine Naturgeschichte

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Eva Schulz
Stellvertr. Filialleiterin
Bonifatius Buchhandlung, Dortmund
Immer mehr Menschen zieht es in die Städte. In Deutschland lebt nur noch jeder sechste auf dem Land. Doch nicht nur immer mehr Menschen leben in den Städten, sondern eine unglaubliche Vielzahl an Tieren. Bernhard Kegel wirft in seinem Buch auf diese einen genauen Blick.
Anschaulich und in kurze Geschichten verpackt, beschreibt er, wie die Tiere sich an das Leben dort anpassen, was sich verändert hat und wie der Mensch mit seinen vielen tierischen Nachbarn umgeht. Ein großer Teil des Buches beschäftigt sich mit Vögeln und Insekten, doch auch Fuchs und Co. werden untersucht. Durch die lockere Erzählweise sind die kurzen Abschnitte und Anekdoten unterhaltsam und laden den Leser dazu ein, doch mal genauer hinzusehen, wer und was alles in der eigenen Umgebung zu beobachten ist.
 
Für jeden Naturinteressierten, der Städte mit neuen Augen sehen will. Für einen Besuch in zum Beispiel Berlin kommen so noch ein paar Sehenswürdigkeiten dazu.

Graureiher jagen neben einer Berliner U-Bahn-Station, Füchse dösen im Kölner Klingelpützpark in der Sonne, und vom Aussterben bedrohte Graukopf-Flughunde hängen in den Bäumen nahe der Oper von Sydney. Unübersehbar drängt die Wildnis in die Städte, ehemals scheue Tierarten werden Teil der Stadtnatur. Dabei findet sich zwischen Stein, Beton und Asphalt eine erstaunliche Vielfalt der Arten. Nirgendwo lassen sich so viele heimische Vogelarten (mehr als 150) auf so kleiner Fläche beobachten wie in Berlin - schon gar nicht in der viel gerühmten, aber intensiv genutzten freien Natur. Wie ist das zu erklären? Sind unsere Städte zu Oasen aufgeblüht, während das Land ringsherum zur Agrarwüste verkommt? Was sagt diese Vielfalt über die Qualität der Lebensräume in Stadt und Land aus? Was müssen Tiere mitbringen und wie müssen sie sich verändern, um in unserer Nachbarschaft überleben zu können? Und wie beeinflussen diese Begegnungen unseren Umgang mit der Natur? Mit eindrucksvollen, höchst ans
chaulich erzählten Geschichten nimmt uns Bernhard Kegel mit auf Forschungsreise in die Stadtnatur und öffnet unsere Augen für die Wildnis vor unserer Haustür.

Bernhard Kegel, geboren 1953 in Berlin, studierte Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin, danach Forschungstätigkeit, Arbeit als ökologischer Gutachter und Lehrbeauftragter. Seit 1993 veröffentlichte er zahlreiche Romane und Sachbücher. Bernhard Kegels Bücher wurden mit mehreren Publizistikpreisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei DuMont 'Ausgestorben, um zu bleiben' (2018) und 'Die Natur der Zukunft' (2021). Der Autor lebt in Berlin.
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