Rochus Lussi - dünne Haut

Arbeiten 1992-2023

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Der Schweizer Künstler Rochus Lussi, geboren 1965 in Stans, beschäftigt sich in seiner Bildhauerei, aber auch in Zeichnungen und Performance-Arbeiten, mit der Existenz des Individuums in der Masse. Auch Fragen nach Verletzlichkeit, Empfindsamkeit und Wehrhaftigkeit sind zentrale Themen seines Schaffens.

Dieses Buch zeigt eine breite Werkübersicht Rochus Lussis aus 30 Jahren, hauptsächlich klein- und mehrteilige Installationen, Holzskulpturen, Arbeiten auf Papier sowie Fotografien von Performance-Aktionen des Künstlers. Zu Beginn seines Schaffens steht die menschliche Figur im Zentrum, aber mit der Zeit beginnt sich diese aufzulösen, und Formen aus dem Alltagsleben, Strukturen, Faltenwürfe, Oberflächen unterschiedlicher Körperwelten treten in den Vordergrund.

Ergänzt wird die umfassende visuelle Darstellung von Rochus Lussis OEuvre durch Essays der Kunsthistorikerinnen und Kuratorinnen Brigitte Moser und Janine Schmutz sowie von Heinz Stahlhut, dem
Leiter des Hans Erni Museum in Luzern.


Rochus Lussi lebt und arbeitet als freischaffender Bildhauer in Stans. 1988-1995 gestalterische Ausbildung an der Schule für Holzbildhauerei in Brienz, Weiterbildungen an der Kunstgewerbeschule Luzern (heute HSLU Design & Kunst) sowie ein Studienjahr an der Akademie der bildenden Künste in Prag bei Jan Hendrych.

Brigitte Moser ist Kunsthistorikerin und Inhaberin des Büros für Bauforschung und Kunstgeschichte in Zug.

Janine Schmutz ist Leiterin Kunstvermittlung der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel.

Urs Sibler lebt und arbeitet als freischaffender Kunstvermittler und Kurator in Stans.

Heinz Stahlhut ist Kunsthistoriker und Direktor des Hans Erni Museums in Luzern.
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