Nahaufnahme Christopher Rüping

Gespräche, Begegnungen, Material

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Seit mehr als zehn Jahren prägt Christopher Rüping das deutschsprachige Theater. Zusammen mit einem engen Kreis von Weggefährt:innen hat er eine Theatersprache entwickelt, die den Spielenden große Freiräume und intensive Verbindungen mit dem Publikum ermöglicht: Vom zehnstündigen Antikenabend Dionysos Stadt bis zum modernen Familiendrama Einfach das Ende der Welt, in konzeptstarken Neuinterpretationen moderner Klassiker wie Brechts Trommeln in der Nacht oder Sarah Kanes Gier oder spielerischen Auseinandersetzungen mit Romanen von Miranda July, Benjamin von Stuckrad-Barre und Mieko Kawakami bzw. beim performativen Ritt durch Hölle, Fegefeuer und Paradies in Das neue Leben.In Gesprächen mit den Herausgebern Vasco Boenisch und Malte Ubenauf sowie der Dramaturgin Katinka Deecke gibt Christopher Rüping Einblick in seine Arbeitsweise, seine künstlerischen Ideale und persönlichen Erfahrungen. Ferner zeichnen rund 30 Weggefährt:innen ein kaleidoskopartiges Bild ihrer kollektiven Zusammena
rbeit. In persönlichen Gesprächen mit Andrea Breth, Tim Etchells, Susanne Kennedy, Henrike Kohpeiß, Toshiki Okada und Peaches reflektiert Christopher Rüping seine Arbeit durch den Blick anderer. Bislang unveröffentlichte Entwürfe von Bühnenbildern, Kostümen und Kompositionen sowie Textfassungen dokumentieren den künstlerischen Schaffensprozess, ergänzt um Inszenierungsfotos und ein detailliertes Werkverzeichnis.

Vasco Boenisch ist Dramaturg, Theatermanager und Journalist. Er arbeitete als Kritiker für die Süddeutsche Zeitung und den WDR, war Dramaturg der Ruhrtriennale undist seit 2018 Chefdramaturg bzw. Künstlerischer Direktor des Schauspielhaus Bochum
Malte Ubenauf war Dramaturg am Schauspielhaus Zürich, an der Berliner Volksbühne sowie am Hamburger Thalia Theater und arbeitet seit 2005 freiberuflich europaweitfür Opernhäuser, Theater und Festivals.
Christopher Rüping studierte Theaterregie in Hamburg und Zürich. Er war Hausregisseur an den Münchner Kammerspielen und arbeitet seit 2019 am Schauspielhaus Zürich. Inszenierungen u. a. am Thalia Theater Hamburg, Deutschen Theater Berlin, Schau-spiel Stuttgart und Schauspielhaus Bochum. Er wurde zweimal zum Regisseur des Jahres gewählt, fünfmal zum Berliner Theatertreffen eingeladen sowie mit demösterreichischen Nestroy und dem deutschen Theaterpreis »Der Faust« ausgezeichnet.
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