Nacktes Leben

Aktfotografie 1983 bis 1991

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Der Band zeigt eine Auswahl aus Martens frühem Werk der achtziger Jahre, das er während seines Studiums an der HGB und in den Jahren danach aufnahm. Martens war einer der wichtigsten Fotokünstler einer neuen Generation, die sich um damals übliche Konventionen und Erwartungen nicht mehr scherten, sondern sich neue Lebens- und Bildräume erschlossen. Martens fotografierte - anders als die Fotokünstler seiner Generation - farbig und erspielte mit Freunden, Bekannten und Modellen Situationen und Bilder von Einzelnen, Paaren, Gruppen. DieSpielorte waren Wohnungen, Treppenhäuser, leer stehende Bauten oder draußen im Freien, tags oder nachts. Martens inszenierte Bilder entwickelten subversive Kraft und überwanden die herrschenden, ihrer Überwindung harrenden Verhältnisse mit Lust und Irritation. Gemeinsam mit seinen Modellen entfesselte er ein wildes Bildertheater, eine eigene Welt aus Lust und Laune, Sehnsucht und Freude, Nacktheit und Nacht, Unsinn und Sinn - kurz: nacktes Leben.

Olaf Martens, geb. 1963 in Halle (Saale), Lehre als Bauzeichner, 1985 bis 1990 studierte er Fotografik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, 1990 bis 1992 Meisterschüler bei W.G. Schröter und Helfried Strauss. Mode-, Portrait- und Kunstfotografie, Publikationen und Kampagnen für verschiedene Zeitschriften, Magazine und Werbeagenturen. Zahlreiche freie Kunstprojekte, Installationen und Performances.
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