Kleine Geschichte der Kriege und Festungen am Oberrhein

1630-1945

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Der Oberrheingraben war in der europäischen Geschichte der Neuzeit eine häufig umkämpfteste Front. Zwischen 1630 und 1945 gab es fast keinen Krieg in Europa, in dem nicht auch am Oberrhein gekämpft wurde. Trotzdem gibt es keine zusammenfassende Darstellung dieses Teils der Geschichte Südwestdeutschlands. Ziel der vorliegenden "Kleinen Geschichte" ist es, die Bereiche Krieg, Politik und Geographie zu verbinden. Die Darstellung soll die Grundzüge der Militärgeschichte einer Region erfassen und Fragen beantworten wie die, warum gerade diese Region zu einer europäischen Hauptfront wurde oder warum gerade hier so viele Festungen errichtet und wieder abgerissen wurden. Warum wurde Freiburg von 1632 bis 1744 acht Mal belagert und erobert, die württembergische Landeshauptstadt Stuttgart aber kein einziges Mal? Nur die Einbettung in den historischen Prozess vermag darauf Antworten zu geben.

Bernd Wunder lehrte von 1977-2003 als Professor für Neuere Geschichte an der Universität Konstanz. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen sowie Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des 17.-19. Jahrhunderts.
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