Heiligenbilder und Heuschrecken

Roman

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Ein abgelegenes Dorf in Südspanien: Eine Enkelin und ihre Großmutter leben in einfachsten Verhältnissen im alten Haus der Familie - mit Unbehagen beäugt von den restlichen Dorfbewohnern. Denn sie scheinen in einer unheimlichen Verbindung zu stehen mit dem Haus und den Seelen seiner Verstorbenen. Dann verschwindet der Sohn der mächtigsten Familie des Ortes, unter Aufsicht der Enkelin. Nur ein Zufall? Bald schon fällt der Verdacht auf die beiden Frauen.Eine feministische Rachegeschichte in der spanischen Provinz - rau im Ton, geschliffen in der Sprache und mit einem Schuss magischem Realismus.

Layla Martínez, geboren 1987 in Madrid, ist Autorin zahlreicher Erzählungen und Artikel, die in diversen Anthologien erschienen sind. Sie arbeitet als Übersetzerin und schreibt über Musik in El Salto und über Serien und das Fernsehen in La Última Hora. Seit 2014 ist sie Teil des Leitungsteams des Indie-Verlags Antipersona.

"Eine raffinierte Geistergeschichte, die dem klassischen Spukhaus-Mythos neues Leben einhaucht. Überaus lebendig und originell seziert Martínez familiäre Traumata, Gewalterfahrungen, Misogynie und Klassenunterschiede. Ein Roman, den Sie nicht so leicht vergessen werden." Publishers Weekly "Der buchgewordene Ausruf 'Genug ist genug!'" Alana Portero "Subtile Dynamiken blubbern unter der Oberfläche dieser furiosen Geistergeschichte, mit allerlei Leichen im Keller des Familienhauses - im wörtlichen und im übertragenen Sinne." Kirkus Reviews "Eine fantastische Neuinterpretation des Motivs des Geisterhauses, das hier als Folie dient für die Wunden der Vergangenheit" Financial Times "HEILIGENBILDER UND HEUSCHRECKEN seziert klug den Horror, der Familie bedeuten kann, die Macht weiblichen Zorns und den unbedingten Willen zur Selbstermächtigung." Stylist "Ein Haus der Schatten und Frauen, die Rachegelüsten und Poesie gleichermaßen nachhängen. Eine straff erzählte Geschic
hte, die umso länger nachhallt. Sie behandelt Dämonen, Klassenfragen und Privilegien, Gewalt und Isolation so selbstverständlich, als hätten die Geister selbst Layla Martínez diesen schaurigen Wachtraum eingeflüstert." Mariana Enríquez
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