Die Herren des Geldes

Wie vier Bankiers die Weltwirtschaftskrise auslösten und die Welt in den Bankrott trieben. Ausgezeichnet mit dem Pulitzer Prize 2010

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Strong, Schacht, Norman und Moreau - ihre Namen sind Legende, ihr Vermächtnis die schlimmste Weltwirtschaftskrise des letzten Jahrhunderts. Pulitzerpreisträger Liaquat Ahamed schaut ihnen über die Schulter, im Jahr 1929 an der Klippe des Abstiegs vom rauschenden Boom der Zwanzigerjahre in die Weltwirtschaftskrise. Spannender als durch die Augen der beinahe mächtigsten Männer dieser Zeit lässt sich der komplette Zusammenbruch der Weltwirtschaft kaum erzählen.Auf der einen Seite Benjamin Strong von der Federal Reserve Bank of New York, dessen energisches Auftreten seine totale Überforderung kaschiert. Ihm gegenüber von der Bank of England der neurotische und geheimnisvolle Montagu Norman und Émile Moreau, der misstrauische und ausländerfeindliche Chef der Banque de France. Und dann noch Hjalmar Schacht, gleichsam arrogant wie streng, der brillante Reichsbankpräsident.Zusammen stehen diese vier Männer in der diffizilen Zeit von 1914 bis 1944 auf der Bühne der Welt und ziehen die Stri
ppen in der weltweiten Finanzwelt, zwischen Goldstandard, persönlichen Eitelkeiten und der schlimmsten Weltwirtschaftskrise des letzten Jahrhunderts. Eine wahre Geschichte, die zeigt - gerade in Analogie zu heute -, dass die Großen der Welt mehr von persönlichem Eifer und den eigenen Unzulänglichkeiten getrieben werden als von sachlichem Kalkül zum Wohle aller.Die packende Geschichte einer Ära der Wirtschafts- und Finanzgeschichte, die gleichzeitig Weltgeschichte geschrieben hat und mit der Liaquat Ahamed zu Recht den Pulitzerpreis 2010 gewann.

Liaquat Ahamed war Mitarbeiter der Weltbank. Seit nunmehr 25 Jahren arbeitet er als Investmentberater, aktuell insbesondere für Hedgefonds. 2010 erhielt er für sein aktuelles Werk »Die Herren des Geldes« den Pulitzerpreis in der Kategorie »History«.

»Das maßgebliche Werk zur Finanzkrise!« New York Times Book Review »Provokativ!« The Economist »Hochgradig lesenswert!« Niall Ferguson »Ein großartiges Buch.« George Soros
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