Der totalitäre Kapitalismus

Vom Missbrauch der Freiheit, nach Gewinn zu streben

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Wir leben in einer absurden Welt: Es geht uns besser als je zuvor, doch wollen wir immer mehr haben, obwohl wir wissen, dass wir in absehbarer Zeit nicht mehr genügend haben werden. Wir produzieren und konsumieren in einem Umfang, der eine Klimakatastrophe heraufbeschwört. Während die Vermögen der reichsten Menschen steigen, wächst in armen Ländern die Armut. Eine Korrektur kann weder durch eine Revolution noch durch den Ersatz der bestehenden Wirtschaftsordnung erfolgen. Sie ist nur innerhalb der bestehenden Ordnung möglich. Sie muss an die Erfordernisse von mehr Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit angepasst werden. Dafür reichen die bislang eingesetzten Mittel nicht aus. Es müssen deutlich wirksamere Maßnahmen getroffen werden. Dem stehen vor allem zwei Hindernisse im Wege. Das eine ist der Wohlstand, den uns unsere Wirtschaft beschert, der uns verführt, nur ihre Vorteile zu sehen. Das andere ist eine positive Voreingenommenheit, zu der wir erzogen wurden und die uns
über ihre Nachteile hinwegsehen lässt. Sie hindert uns, die Gründe der Probleme zu erkennen und daher auch die Möglichkeiten einer Lösung. Das Buch hinterfragt diese Voreingenommenheit und stellt Lösungen für die geschilderten Probleme vor.


Wolfgang Plasa hat Jura in Deutschland und Politologie in Frankreich studiert und in beiden Ländern promoviert. Er war Beamter der Europäischen Kommission und in den Bereichen auswärtige Beziehungen, Entwicklungshilfe und Welthandel tätig. Er vertrat die EU als Botschafter in mehreren Ländern. Er lehrte als Politologe an der Universität Yale und arbeitete als Chefberater des Präsidenten Afghanistans in Kabul.
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Über die Rückständigkeit einer Politik der Rücksichtslosigkeit
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