Crash Island

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In Crash-Island geht es um zwei Frauen, die unabhängig voneinander ihre Geschichte erzählen. Sie kennen sich kaum, doch zwischen ihnen besteht eine magische Verbindung: Die eine, frisch gebackene Astrologin per Selbststudium, liest aus den Sternen, dass der anderen ein Zusammenbruch, ein Krach bevorsteht. Jede der beiden kennt nur ihren Teil der Geschichte, und die erzählten Puzzleteile - zwei persönliche Universen, gleichzeitig so unterschiedlich und einander so ähnlich - müssen vom Leser zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Erzählt wird von Frauen, Männern, Kindern und Katzen und einer faszinierenden einsamen Insel - allem Anschein nach die kroatische Insel Krk - wo der von den Sternen vorhergesagte Crash passieren könnte. Außerdem geht es in den Geschichten um Land und Meer, Regen und Höhlen, Sterne und Sonne, Räume und Häuser; vor allem aber geht es um menschliche Dinge, Eingebungen und Frustrationen, Träume und Tatsachen, Liebe und deren Zerbrechen, um Sehnsucht und die Un
möglichkeit, in der Seele des anderen zu leben. Ob der vorausgesagte Krach eintrifft, erfährt der Leser auf der überraschenden letzten Seite des Romans erfahren. Was man so nicht erwartet hat: Eigentlich wird gar nicht die Geschichte eines Zusammenbruchs erzählt.

Vultchanova, InaIna Vultchanova wurde 1953 in Sofia geboren. Sie studierte Bulgarische Sprache und Literatur und arbeitete später als Rundfunkjournalistin, Redakteurin und Dramaturgin in der Hörspielabteilung des Staatlichen Rundfunks. Ina Vultchanova übersetzt aus dem Französischen und Russischen. Crash Island ist ihr dritter Roman, er wurde 2017 mit dem Literaturpreis der Europäischen Union ausgezeichnet.
Bormann-Nassonowa, ElviraElvira Bormann wurde 1960 in Dresden geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. 1983 schloss sie ein Studium als Übersetzer und Dolmetscher für Russisch und Bulgarisch an der Universität Leipzig ab. Sie war als Redakteurin, Übersetzerin und Sprecherin beim Auslandsdienst von Radio Sofia (Deutsche Reaktion) tätig und übersetzte für Sofia-Press sowie die deutschen Ausgaben einiger bulgarischer Zeitschriften. Sie arbeitete beim Mitteldeutschen Rundfunk und an der TU Dresden - am Institut für Slavistik, wo sie auch Bulgarisch unterrichtete, sowie am MitteleuropaZentrum (literatur- und regionalwissenschaftliche Projekte). Ihre Übersetzungen, Kurzgeschichten, Essays und szenischen Texte mehrerer bulgarischer Autoren sind in deutschen und österreichischen Zeitschriften und Sammelbänden erschienen. Seit 2008 lebt sie als Übersetzerin vorwiegend in Luxemburg.
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