1622. Ein erbärmliches Unglück

Valckenburgh und die Waffenschmuggler

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Hamburg gilt im 17. Jahrhundert als größter Handelsplatz für Waffen - weltweit! Von hier aus finden Kanonen, Hieb- und Stichwaffen und die neueste Schusswaffen-Generation ihren Weg in alle Hände, die bereit sind, dafür hohe Preise zu zahlen. Der Haupthandelsweg für derlei Gefahrgut ist die Elbe. Der HILLIGHE GEORG heißt das Schiff, das am 2. Juli 1622 von Hamburg aus Kurs auf Spanien nehmen soll, oberflächlich mit belanglosem Gut beladen. Was gleich zu Beginn dieser Reise passiert, ist der dramaturgische Höhepunkt der Handlung. Ihr profunder Hintergrund ist Hamburgs Stellung zu Beginn des 30-jährigen Krieges. Hamburg ist Fluchtort und umkämpfter Platz zugleich. Der berühmte holländische Festungsarchitekt Oberst Johan van Valckenburgh geht ans Werk, die Stadt zu sichern. Was wie ein Heimatkrimi beginnt, wird im Handumdrehen zu einem historischen Politthriller europäischer Dimension.

Jörgen Bracker leitete 25 Jahre lang das Museum für Hamburgische Geschichte, bevor er sich in den aktiven literarischen Ruhestand versetzte. Seiner begonnenen Hansetrilogie (Zeelander, Die Reliquien von Lissabon) fügt er jetzt einen Spannungsroman über einen anderen Zeitpunkt hinzu. Neben den Romanen veröffentlicht er weiterhin kurze Sachtexte historischer Detektivarbeiten (Ein politisches Bild, Ein Wunderhorn für die Königin).
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