Spinster Girls - Was ist schon normal?

Roman

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 dem Buchclub "Bücher und Kekse"
Evie, ein Mädchen mit einer Zwangsstörung, möchte nur (wieder) normal sein und ein Teenie-Leben wie alle andern führen. Anfangs klappt das auch ganz gut. Sie muss nicht mehr so viele Medikamente einnehmen, geht wieder auf die Schule, auf Partys und hat sogar ein Date, welches sich sofort als absolutes Desaster herausstellt, aber währenddessen lernt sie Amber und Lottie kennen, mit denen sie den Spinster-Girls-Club gründet. Die drei Freundinnen diskutieren regelmäßig über Rollenzwänge, Gender-Fragen, aber auch über die süßen und doch idiotischen Jungen ihrer Schule. Gerade in Sache Liebe will Evie aber nicht auf die Freundinnen hören und schmeißt sich an die erstbesten Jungen ran. Auch will sie den beiden Freundinnen nichts über ihre Zwangsstörung erzählen.
Der Roman ist sachlich, aber gleichzeitig auch spannend und emotional geschrieben. Die Themen Zwangsstörung, Gleichberechtigung und Frauenrechte werden gut herausgearbeitet und sprechen damit vor allem Jugendliche an, die sich mit solchen Themen beschäftigen (wollen). Ich habe schnell in die Geschichte gefunden. Mir hat besonders gefallen, dass das Buch aus der Sicht eines Mädchens mit einer Zwangsstörung in der Ich-Perspektive erzählt wird und dass auch Einträge ihres Genesungstagebuchs und ihre guten bzw. schlechten Gedanken einfließen.
Nach der Altersempfehlung bin ich zu jung und ich finde, dass diese Angabe passt, obwohl mir das Buch sehr gut gefallen hat, weil es schon um sehr bewegende Themen geht und manches für Jüngere beängstigend sein kann. Das Buch ist wegen der angesprochenen Themen ein reines Mädchenbuch, aber toll – auf keinen Fall „Rosa-Alarm“.
(Agnes, 12 Jahre)


Wir sind stark, wir lassen uns nichts sagen und küssen trotzdem. Wir sind die Spinster Girls!

Alles, was Evie will, ist normal zu sein. Und sie ist schon ziemlich nah dran, denn immerhin geht sie wieder zur Schule, auf Partys und hat sogar ein Date. Letzteres entpuppt sich zwar als absolutes Desaster, dafür aber lernt sie dadurch Amber und Lottie kennen, mit denen sie den Spinster Club gründet. Doch schafft sie es auch, mit ihren neuen Freundinnen über ihre Krankheit zu sprechen?

Holly Bourne arbeitete als Journalistin, bevor sie das Schreiben zu ihrem Beruf machte. Als ehemalige Beziehungsfragen-Expertin kennt sie sich mit Liebe, Sorgen und Sehnsüchten bestens aus.
Nina Frey studierte Anglistik und Germanistik in Hamburg. Sie arbeitete lange im Kunsthandel, bevor sie sich als Übersetzerin selbstständig machte.

Wenn junge Leserinnen nach einem Jahr #MeeToo-Debatte durch diesen Roman beginnen, sich mit feministischen Fragen auseinanderzusetzen, ist viel angestoßen. Katrin Hörnlein Die Zeit 20181011
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