Machtphantasie Deutschland

Nationalismus, Männlichkeit und Fremdenhaß im Vaterlandsdiskurs deutscher Schriftsteller des 18. Jahrhunderts

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"Der hier vorgelegte Band zeigt, daß deutsche Schriftsteller schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts an der Ausformung eines aggressiven und fremdenfeindlichen Vaterlandsdiskurses gearbeitet haben. Der Ansatz, Nationalismus als eine »gedachte Ordnung« zu begreifen, ermöglicht es zum ersten Mal, die Trennung in einen Gemeinschaft stiftenden »guten« und einen ausgrenzend aggressiven »bösen« Nationalismus zu überwinden; mit ihm lassen sich zwei weitere, für die deutsche Nationalismusforschung wichtige Problemkomplexe sinnvoller untersuchen als bisher: die Rolle, die Schriftsteller und »Dichter« bei der Entwicklung nationaler Vorstellungen gespielt haben, und die Entstehung des deutschen Nationalismus zu einer Zeit, in der ein deutscher Nationalstaat noch gar nicht erkennbar war."
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