Johannes Brahms - 3 Intermezzi op. 117

Besetzung: Klavier zu zwei Händen

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Die drei beliebten Intermezzi op. 117 kann man als Inbegriff des brahmsschen Spätwerks für Klavier bezeichnen. Clara Schumann bekannte: "In diesen Stücken fühle ich endlich wieder musikalisches Leben in meine Seele ziehen und spiele mit Hingebung". Brahms selbst äußerte sich, wie so oft, lakonisch. Obwohl er die drei Intermezzi selbst mitunter als "Wiegenlieder" bezeichnete, lehnte er diese Betitelung offiziell ab: "Es müsste dann ja dabeistehen 'Wiegenlied einer unglücklichen Mutter' oder eines trostlosen Junggesellen". Die Neuausgabe der mäßig schwierigen Intermezzi (Stufe 5/6) ist nun nach dem Text der neuen Brahms-Gesamtausgabe revidiert und mit dem Fingersatz von Andreas Boyde versehen.

Johannes Brahms, 1833 - 1897, erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' am 28.10.1853 unter der Überschrift 'Neue Bahnen' als langersehntes Talent, als einen 'Berufenen'. Von 1857 - 59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das 'Deutsche Requiem', 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.
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160 Min.
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Urtext der neuen Brahms-Gesamtausgabe. Klavierauszug vom Komponisten
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