Heiner Müllers Bildmaschine

Malerei, Graphik und Collage als künstlerische Textur

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 18.11.2024.
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Die kunstwissenschaftliche Perspektivierung auf Heiner Müllers Werk lässt gänzlich neue Bezugssysteme und Lesarten zu und widmet sich der Erforschung bislang wenig erschlossener Dimensionen seines Gesamtkunstwerks.Heiner Müller hat seine Affinität zur bildenden Kunst nie verschwiegen. In seinen Theatertexten, Schriften, Gedichten und Gesprächen finden sich von Beginn an zahlreiche Verweise auf Künstler, Kunstwerke und deren Techniken. Doch welchen Zweck verfolgt Müllers Dialog mit der bildenden Kunst? Nils Emmerichs folgt den bisher unentdeckten Bildspuren, die vom sprachmächtigsten deutschen Dramatiker nach 1945 hinterlassen wurden, um eine neue Perspektive auf den Künstler Heiner Müller zu eröffnen.

Nils Emmerichs studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Universität Basel. Er promovierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe über den Einfluss der bildenden Kunst auf Heiner Müllers Werk. Für die Kunsthalle Bielefeld betreute und kuratierte er u. a. Ausstellungsprojekte von Michel Majerus, Olaf Nicolai, Andreas Schulze und konzipierte mit Rosemarie Trockel einen Veranstaltungszyklus.
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