Heide sein

Die europäische Glaubensalternative

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Alain de Benoist, französischer Philosoph und Publizist, zeigt in diesem geistesgeschichtlich fundierten Werk, daß die Pathologien und Verfallserscheinungen der modernen Welt ihre tieferen Wurzeln in der christlichen Theologie haben. Jahrtausendelang haben die Menschen in Europa "heidnische" Religionen ausgeübt, die zahlreichen Kulturen spirituellen Halt gaben. Die Vielfalt des ursprünglichen Heidentums, der Glaubensüberzeugungen und Götterverehrungen prägten unsere Ahnen und deren Lebensweise. Erst mit dem Einbrechen des Christentums in den europäischen Kulturenreichtum erlebten die Völker Europas den zerstörerischen Furor einer monotheistischen Religion aus einem kulturfremden Raum. Bis in die Gegenwart hinein wurzeln alle totalitären Ideologien, die nur eine Wahrheit gelten lassen und alle anderen Lebensanschauungen verwerfen, in diesem biblisch-christlichen Denken. Der Autor versteht ein modernes Heidentum als umfassenden geistigen Gegenentwurf, der die Suche nach dem Göttlich
en, Heiligen und Schönen als lebensbejahendes paganistisches Prinzip wieder ermöglicht.Es gibt bereits deutliche Anzeichen, daß Europa nach einer Zeit der Entfremdung nun wieder zu sich selbst findet, nicht zum alten Heidentum der Vorzeit, sondern zu einer toleranten, pluralistischen, naturhaften und kosmischen, diesseitsbezogenen Anschauung, die die Verschiedenheit der Menschen, Völker und Kulturenbetont und achtet.

Alain de Benoist, geboren 1943 in Saint-Symphorien (heute zu Tours gehörend), studierte Verfassungsrecht, Religionswissenschaften und Philosophie. Als Kopf hinter der 1968 formierten Denkfabrik GRECE ist er Mitbegründer der französischen Nouvelle Droite (Neue Rechte).Benoist lebt als Publizist und Philosoph in Paris. Er ist Herausgeber der traditionsreichen Buchzeitschriften Nouvelle École und Krisis, außerdem ständiger Autor des Zweimonatsmagazins éléments. Seine über 100 Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.Alain de Benoist wirkt als Leitfigur einer gesamteuropäisch ausgerichteten Denkrichtung, deren Ziel so klar wie weitreichend scheint: die Überwindung des neo- und linksliberalen Denkens mit all seinen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Paradigmen.
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