Dreierlei Wirksamkeit

Die Heidelberger Studie zu Systemaufstellungen

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Die Arbeit mit Systemaufstellungen, also der räumlichen Abbildung von Beziehungen durch Stellvertreter, wurde immer wieder kontrovers diskutiert - aber bisher relativ wenig erforscht. An der Universität Heidelberg wurde ihre Wirksamkeit nun erstmals in einer randomisiert-kontrollierten Studie überprüft.Das Buch stellt den Aufbau und die Ergebnisse der Heidelberger Studie vor, bei der über 200 Teilnehmer von acht Aufstellungsseminaren befragt wurden. Nach einer Einführung in die Aufstellungsmethode und einer Zusammenfassung existierender Befunde zur Wirksamkeit der Methode beschreiben die Autoren das Studiendesign und die verwendeten Forschungsinstrumente.In mehreren Kapiteln werden die Ergebnisse verschiedener Teilaspekte vorgestellt, unter anderem die Wirksamkeit von Aufstellungsseminaren nach einem Jahr. Abbildungen und Tabellen inklusive statistischer Details ergänzen die Darstellung, die auch für Laien verständlich und nachvollziehbar ist.Die beiden Studientherapeuten, Diana D
rexler und Gunthard Weber, kommen in einem Interview zu Wort. Nach einer kritischen Diskussion der verwendeten Methodik geben die Autoren abschließend Anregungen für zukünftige Forschungen.Mit Beiträgen von: Annette Bornhäuser - Diana Drexler - Christina Hunger - Julia Knierim - Theresa Koch - Leoni Link - Andreas Reinhard - Jochen Schweitzer - Julia Thom - Gunthard Weber - Jan Weinhold - Julia-Elisabeth Wolff - Jelena Zwingmann.

Jan Weinhold, Dr., Diplom-Psychologe; 2002 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Psychologie und im Sonderforschungsbereich 619 "Ritualdynamik", Universität Heidelberg. Arbeitsgebiete: systemische Therapie/Beratung und Organisationsberatung. Forschungsschwerpunkte: Psychotherapie- und Beratungsforschung, Organisationsforschung, Gesundheitspsychologie/Suchtprävention, Ritual Studies.Annette Bornhäuser, Dr., Dipl.-Psych., Gesundheitswissenschaftlerin; Weiterbildung in Aufstellungsarbeit. 2009-2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg; freiberuflich als Trainerin tätig. Schwerpunkte: Tabakprävention, Burn-out-Prävention, Gelassenheitstraining.Christina Hunger, Dr., Psychologische Psychotherapeutin, Systemische Beraterin/Therapeutin; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg; Arbeitsschwerpunkte: Wirksamkeitsforschung
, interkulturelle Psychologie.Jochen Schweitzer, Prof. Dr. rer. soc., Dipl.-Psych.; Professor für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg; Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Schwerpunkte: Kreative Therapiemethoden, Dialog mit anderen Therapieschulen, Familientherapie in Jugendhilfe, Psychiatrie und Psychosomatik, Organisationsentwicklung im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen.
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