Digitaler Hass

Formen, Kontexte und Gegenmaßnahmen

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 13.01.2025.
32,00 €
inkl. MwSt.

Fake News, Hate Speech oder digitale Gewalt - "Hass im Netz" hat Konjunktur und ist zum Querschnittsthema geworden, das große Praxisrelevanz aufweist. Unterschiedliche Fachdisziplinen setzen sich mit Ursachen, Diffusion und Wirkung von digitalem Hass auseinander: Wer sind die treibenden Kräfte? Welche Rolle spielen Plattformen? Und wie wirken sich verschiedene Gegenmaßnahmen aus? Die Autor:innen bündeln aus einer Metaperspektive den weit verzweigten Wissenskomplex und bereiten ihn didaktisch auf. In vier Schritten führen sie praxisnah durch Erscheinungsformen, Entwicklungsbedingungen, Interventionspraktiken und Folgen von digitalem Hass. Studierende pädagogischer Fächer sowie Lehrende an Hochschulen und aus der Erwachsenenbildung erhalten so das mediale Rüstzeug, um der Gewalt im Internet angemessen zu begegnen und Strategien gegen ein Phänomen zu entwickeln, das immer mehr Menschen betrifft.utb+: Zusätzlich zum Buch können die Leser:innen ihr Wissen in einem Online-Quiz am Ende j
edes Kapitels überprüfen. Außerdem werden Anwendungsaufgaben zur Analyse von anschaulichen Grafiken online zur Verfügung gestellt. Erhältlich über utb.de.

Wyn Brodersen ist Soziologe. Als wissenschaftlicher Referent arbeitet er in der Forschungsstelle der BAG »Gegen Hass im Netz« an Formaten des Wissenstransfers. Darüber hinaus organisiert er die wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms »Demokratie im Netz« und berät in dieser Funktion zivilgesellschaftliche Projekte mit dem Schwerpunkt auf Radikalisierungsdynamiken.
Maik Fielitz ist Konfliktforscher. In der BAG »Gegen Hass im Netz« ist er Co-Leiter der Forschungsstelle. Zudem arbeitet er als wissenschaftlicher Referent am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. Er forscht zum Wandel des Rechtsextremismus im Kontext der Digitalisierung.
Holger Marcks ist Sozialwissenschaftler. In der BAG »Gegen Hass im Netz« fungiert er als Co-Leiter der Forschungsstelle. Zudem ist er assoziierter Mitarbeiter beim Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik sowie bei der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. Er arbeitet zu Fragen der Online-Radikalisierung und -Polarisierung, insbesondere mit Blick auf Interaktionsdynamiken.
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