Autonomie für die Afrikaanse Nation

Ein Superethnos in Südafrika

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Moderne Geschichtswissenschaftler - Anhänger der konstruktivistischen Ideologie - wollen uns weismachen, Völker seien nichts als reine Erfindungen. Daß es sich bei dieser Betrachtungsweise um einen wissenschaftlichen Irrweg handelt, der durch eine nüchterne, sachliche Untersuchung aufgedeckt werden kann, beweist dieses aufschlußreiche Werk über die vielfältige Geschichte und Kultur Südafrikas.Als Kampfansage gegen diese konstruktivistische Ideologie stellt der Autor deutlich die Charakteristika der Völker in Südafrika dar und arbeitet die Gemeinsamkeiten der Afrikaanssprachigen heraus, die diese zu einem Superethnos verschmelzen lassen. Dabei achtet er streng darauf, sprachliche, kulturelle und historische Gesichtspunkte in den Vordergrund zu stellen anstelle der Hautfarbe oder der ethnischen Abstammung. Damit grenzt sich die Untersuchung sowohl von der rassistischen Gesetzgebung der Apartheidszeit ab als auch von dem schwarzen Rassismus gegen Buren und Farbige, der seit dem Ende
der Apartheid in Südafrika immer deutlicher zutage tritt. Die heutige Politik der »Bevorzugung der ehemals Benachteiligten« ist lediglich ein Deckmantel für den neuen schwarzen Rassismus in Südafrika, der von ungerechten Quotenregelungen über die Ausgrenzung von Afrikaans als Sprache an den Schulen und Universitäten bis hin zu brutalen ethnischen Säuberungen reicht: »Kill the farmer, kill the boer« - tötet den Farmer, tötet den Buren!Das vorliegende Buch stellt nicht nur umfassend die Geschichte und Kultur der Völker Südafrikas dar, sondern richtet vor allem den Fokus auf die Autonomiebestrebungen der unterdrückten Minderheiten und bietet Impulse für eine mögliche, künftige afrikaanse Nation.

Christian Böttger, geb. 1954, Facharbeiterausbildung als Gärtner für Zierpflanzenbau mit Abitur 1974, studierte von 1983-1988 Ethnographie, deutsche Geschichte und Volkskunde an der Humboldt-Universität zu Berlin. Danach arbeitete er bis Ende 1991 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wissenschaftsbereich Kulturgeschichte/Volkskunde am Zentralinstitut für Geschichte (Akademie der Wissenschaften der DDR) an einem Forschungsprojekt auf dem Gebiet der Kulturgeschichte sozialer Reformbewegungen in Deutschland um 1900. Ende 1993 wurde er an der Humboldt-Universität zum doctor philosophiae promoviert. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Lexikonprojekten.
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